Mediation von A bis Z – „X“ wie „Xenophobie“ (Fremdenfeindlichkeit)

von | Jun 17, 2016

Stichwort: Mediation in der Integration!
Die Mediation kann fremdenfeindliche Gesinnung und Handlung nicht verhindern. Sie kann jedoch helfen, dass jeder einzelne Mensch grundsätzlich in der Lage sein kann, rechtzeitig eine Situation als solche zu erkennen.
Oft sind es Furcht und Skepsis, vor allem aber Unkenntnis der kulturellen Unterschiede, die zu einem Konflikt führen. Zur einer erfolgreichen Integration von Menschen aus fremden Ländern können mit einer Mediation frühzeitig, schon bei der Ankunft von Flüchtlingen und Zuwanderern, Furcht und Fremdenfeindlichkeit abgebaut werden und so zu einem friedlichen, verständnisvollen Miteinander führen, denn die Mediation unterstützt das Kennenlernen des jeweils anderen Kulturbereiches, fördert dadurch das gegenseitige Verständnis und hilft, gemeinsame Bedürfnisse und Interessen zu finden.
Xenophobie: das Wort stammt aus dem Griechischen, xenos = fremd, phobos = Furcht. Übersetzt ist Furcht dabei mit Feindlichkeit. Menschen, die Furcht vor dem Fremden haben, reagieren oftmals feindlich Menschen aus anderen Ländern gegenüber.